Nachverdichtung auf bestehender Tiefgarage
Die im Blockinneren einer Wohnanlage aus den 1960er-Jahren befindliche Tiefgarage soll im Zuge einer Nachverdichtungsmaßnahme als Gründungsbasis für ein neues Wohngebäude genutzt werden.
Da die Traglastreserven der Bestandsgarage nur gering sind, stand die Reduktion der Lasten des Neubaus im Mittelpunkt der Planung. Um den Lasteintrag so gering wie möglich zu halten, wurde eine Holzrahmenbauweise gewählt.
Trotz dieser Gewichtseinsparung sind Verstärkungsmaßnahmen an der bestehenden Tiefgarage erforderlich. Dabei war es entscheidend, den Bestandsschutz der Garage zu erhalten, die baulichen Eingriffe auf ein Minimum zu reduzieren und eine maximale konstruktive Effizienz zu erreichen.